Das Muster das verbindet umfasst eine Vielzahl von Büchern in der der Künstlerin eigenen Ästhetik, die sich in besonders feinen Papieren bekundet und den Werken Handlichkeit und Leichtigkeit verleiht. Dem Material korrespondiert die technische Umsetzung in durchweg feingliedrigen Tuschezeichnungen, bisweilen dezent um Ausführungen mit Aquarellfarbe erweitert. Gelegentlich greift Fahrner auch auf Linolschnitte zurück, ebenso gestempelte Einheiten, letzteres vornehmlich bei der Wiedergabe von Schriftzeichen.
In unterschiedlicher Anzahl zusammengefasst bilden die Bücher Gruppen, die innerhalb des Projektes eigene Werkeinheiten bilden, zugleich aber über einen internen Dialog miteinander verbunden sind. Dieser Dialog wird von einem dichten Gewebe aus Text- und Bildzeichen getragen. Die jeweilige Eigenart einzelner Gruppen tritt unter anderem am äußeren Erscheinungsbild hervor. So sind einige der Einbände umfassend farbig und stellenweise mit einer schillernden Marmorierung versehen, andere hingegen weisen ein klar umrissenes Titelmotiv auf, das vignettenartig das vordere Cover schmückt. Wieder andere zeigen nicht mehr als einen nüchternen, mit einer Schablone aufgetragenen Schriftzug.
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